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Glänzende Wahrheiten – drei Mythen über Gold entschlüsselt

Anleger sollten besonders in Krisenzeiten in Gold investieren, der Kauf ist nur für reiche Menschen erschwinglich und der Abbau findet grundsätzlich unter umweltschädigenden und menschenunwürdigen Bedingungen statt – diese und weitere Mythen ranken sich um das wertvolle Edelmetall.

„Seit jeher existieren viele Vorurteile gegenüber Gold als Wertanlage. Allen voran steht die Annahme, dass es nur für Wohlhabende als mögliches Investment infrage kommt. Dem lässt sich widersprechen, genauso wie einigen anderen Irrtümern“, meint Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG. Was steckt also tatsächlich hinter den Mythen?

Mythos 1: In Krisenzeiten investieren
Gold gilt seit langem als stabile Wertanlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten – insbesondere bei einer hohen Inflationsrate und stark schwankenden Kapitalmärkten soll das Edelmetall vor Wertverlust schützen. „Tatsächlich stieg der Preis in den letzten Jahren kurzfristig immer dann am stärksten an, wenn große Unsicherheit an den Märkten herrschte. Daher sollten Anleger idealerweise nicht nur in einer Krise Gold kaufen, sondern während stabiler Marktverhältnisse. So besteht eine höhere Chance, das eigene Vermögen zuverlässig abzusichern“, rät Dominik Lochmann.

Mythos 2: Abbau nicht nachhaltig
Edelmetallabbau steht häufig im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung und Menschenausbeutung. Es gibt jedoch Produkte, die eine nachhaltige Goldgewinnung unterstützen. Dazu zählt unter anderem Recyclinggold. Dieses lässt sich beispielsweise aus Altschmuck herstellen, indem es eingeschmolzen und zu Barren oder Münzen gegossen wird. Aus alt mach neu – und das ohne in die Natur einzugreifen. Außerdem gibt es sogenanntes Responsible-Gold. „Indem sich der gesamte Herstellungsprozess solcher Produkte zurückverfolgen lässt, wird sichergestellt, dass ein nachhaltiger Abbau unter fairen Bedingungen eingehalten wurde. Dazu zählen ein verminderter CO2-Ausstoß sowie die Einhaltung von Menschenrechten, unter anderem nach den Vorschriften der UN und OECD“, erklärt der ESG-Geschäftsführer. Mit dem Kauf von Recyclinggold und Responsible-Gold lässt sich demnach nachhaltig in Gold investieren.

Mythos 3: Investment für Reiche
Gold ist sehr teuer und nur Wohlhabende investieren in Edelmetalle – dieses Vorurteil hält sich bei vielen Menschen hartnäckig. Für große Mengen mag dies zutreffen, allerdings gibt es mittlerweile genügend preiswertere Alternativen. Zurzeit lassen sich bereits mit knapp sechzig Euro ein Gramm schwere Stückelungen des Edelmetalls erwerben. „Bei den sogenannten CombiBars handelt es sich um Tafelbarren, die sich durch Sollbruchstellen händisch und ohne Materialverlust in kleinere Einheiten trennen lassen. Dadurch haben Anleger die Möglichkeit, zu jedem Zeitpunkt auch geringe Goldmengen zu verkaufen, statt direkt einen kompletten Barren“, erläutert Dominik Lochmann.

Goldinvestment mit gutem Gewissen?

In Zeiten des Klimawandels stehen Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei vielen Verbrauchern hoch im Kurs. So verzichten sie beispielsweise auf Plastikverpackungen und bevorzugen vermehrt regionales Bio-Gemüse. Doch nicht nur bei Nahrungsmitteln spielt die Umweltbilanz der Produkte eine wichtige Rolle. Auch der Abbau von Gold, das zu Schmuck, Münzen oder Barren weiterverarbeitet wird, geht oftmals auf Kosten der Natur. Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG, erklärt, welche umweltbewussten Alternativen Interessenten zur Verfügung stehen.

Nachhaltige Varianten des beliebten Edelmetalls
„Inzwischen können sich umweltbewusste Kunden auch für nachhaltiges Gold entscheiden und zum Beispiel zwischen Schmuck und Barren aus Recyclinggold oder sogenanntem Responsible-Gold wählen. Letzteres wird unter erheblich besseren Bedingungen abgebaut als Gold herkömmlicher Herkunftsdokumentation. Dabei überwacht ein unabhängiger Auditor regelmäßig alle Schritte des Arbeitsprozesses. So lässt sich sicherstellen, dass das Edelmetall nicht aus Konfliktregionen stammt, die Menschenrechte vom Minenbetreiber eingehalten werden und keine Kinderarbeit stattfindet. Außerdem schonen der geringere Einsatz von Chemikalien und ein verminderter CO2-Ausstoß die Umwelt. Recyclinggold bietet eine andere nachhaltige Alternative. Dafür schmelzen Scheideanstalten Altgold in Form von Zahnfüllungen, ungeliebten Schmuckstücken oder Elektroschrott ein und verwerten es erneut. Gold lässt sich per Elektrolyse von anderen Stoffen trennen und immer wieder auf einen Feingehalt von 999,9 hochraffinieren. Dieses Recycling schont die Umwelt, denn es verbraucht weitaus weniger Energie und Ressourcen als der Abbau in Minen. In einer Schublade voller ausgedienter Handys alter Bauweise befindet sich beispielsweise vergleichbar viel Gold wie in einer Tonne Erz. Wer sich für nachhaltigen Schmuck oder Barren entscheidet, schont die Umwelt, ohne Qualitätsunterschiede befürchten zu müssen. Gold ist Gold. Derzeit machen Recyclinggold und Responsible-Gold nur einen Bruchteil aller Goldkäufe aus, aber die Nachfrage steigt.“

Valcambi SA

Die Schweizer Edelmetallraffinerie Valcambi widmet sich seit 57 Jahren der Raffination und Verarbeitung von Edelmetallen. Die Firma gehört zu den größten Goldbarrenproduzenten der Welt und verschickt ihre Edelmetallprodukte rund um den Globus. Das hochgradig zertifizierte Unternehmen – unter anderem durch die LBMA und den LPPM – beliefert internationale Banken und Edelmetallhändler mit Barren unterschiedlicher Gewichte und Ausprägungen. Zu erkennen sind die Barren, die oft nicht das Valcambi-Logo sondern das Kundenlogo zeigen, am kleinen, bescheidenen „CHI Essayeur Fondeur“-Schmelzerzeichen der Firma.

Die Ursprünge des Unternehmens reichen ins Jahr 1961 zurück, als die Raffinerie unter dem Namen Valori & Cambi in Balerna im Schweizer Tessin gegründet wurde. Stark gewachsen ist die Firma dann ab 1968 mit der Übernahme durch die Credit Suisse und die darauffolgenden Akkreditierungen für die LBMA und COMEX. Einige Zeit lang gehörte Valcambi dann zu Newmont Mining und seit 2017 der GGR – Global Gold Refineries Ltd., der Muttergesellschaft des größten indischen Goldhändlers.

Das Leistungsspektrum der Valcambi SA umfasst, neben der Raffination und Herstellung von hochwertigsten fertigen und halbfertigen Edelmetall- und Investmentprodukten, Lösungen zur bankenunabhängigen Lagerung von Edelmetallgütern. Des Weiteren steht das Unternehmen Kunden mit logistischer Kompetenz und Finanzierungsangeboten zur Seite. Im hochmodernen Testlabor prüft und gewährleistet Valcambi mit akkreditierten Testmethoden nach ISO/IEC 17025 die Reinheit von Edelmetallprodukten und sichert die herausragenden Produktions- und Umweltstandards des Unternehmens.

Besonderen Wert legt die Edelmetallraffinerie auf vollkommene Transparenz bezüglich aller Prozesse, eine auf Nachhaltigkeit bedachte Produktion und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Das lückenlos dokumentierte und durch unabhängige Auditoren geprüfte Valcambi Green Gold ist von der Mine bis zum fertigen Produkt nachvollziehbar. Es wird ausschließlich in Minen geschürft, die strengsten Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards genügen und für eine strikte Einhaltung aller Menschenrechte stehen.

In den letzten Jahren entstanden aus der Kooperation zwischen Valcambi und der ESG zahlreiche Projekte und innovative neue Investmentprodukte. So werden unter anderem die durch die ESG patentierten CombiBar® Tafelbarren von Valcambi nicht nur produziert, sondern auch international vertrieben. Als neuestes Gemeinschaftsprodukt sind nun die nachhaltig produzierten Responsible-Gold Auropelli-Barren in unterschiedlichen Größen zwischen 1 Gramm und 100 Gramm erhältlich.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf www.Responsible-Gold.de

Neue Anlagebarren für das gute Gewissen

Die ESG bietet ab sofort Responsible-Gold Auropelli-Barren aus nachhaltig produziertem Feingold an. Seine Herkunft aus zertifizierten Minen in Nevada stellt sicher, dass die Herstellung der Barren unter umweltverträglichen Bedingungen stattfindet und Kinderarbeit vollkommen ausgeschlossen ist. Für den Goldabbau musste kein Regenwald gerodet werden.

Jeder Barren besteht aus zertifiziertem Valcambi Green Gold, das unter anderem gemäß den Richtlinien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und im Besonderen unter Einhaltung aller Menschenrechte geschürft und raffiniert wird. Unabhängige Beobachter der ALS Inspection UK stellen zusätzlich sicher, dass über den gesamten Produktionsprozess keinerlei Berührungspunkte mit herkömmlich gewonnenem Primärgold entstehen und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen erfolgt. Dazu gehören ein verminderter CO2-Ausstoß sowie ein verringerter Einsatz von Chemikalien. Für alle Menschen, die mit gutem Gewissen in Gold investieren möchten, stellen die Auropelli-Barren eine verantwortungsvolle Anlageoption dar. Sie sind zuverlässig verfügbar und stets zum tagesaktuellen Preis in verschiedenen Größen erhältlich.

Gewicht: 1g | 2,5g | 5g | 10g | 20g | 1oz | 50g und 100g
Feingehalt: 999,9
Größe: z. B. 1g: 15×8,50×0,55mm
Hersteller der Auropelli-Barren: ESG / Valcambi SA